Fragen & Antworten

Die Reichweite hängt von verschiedenen Faktoren, wie Akkugröße, Außentemperatur, Fahrgeschwindigkeit, Beladung etc.  ab. Die durchschnittliche Reichweite beträgt Stand 01/2024 zwischen ca. 150 km bei ein einem Renault Twingo Electric (Kleinwagen) und 720km bei einem Tesla Model S Long Range. Ein VW ID5 Performance hat eine Reichweite von ca. 500km. Der neue Zeekr 001 des chinesischenHersteller Gely schafft bis zu 1000km mit einer Akkuladung.

Das Ladenetz in den meisten europäischen Ländern ist inzwischen gut ausgebaut. Gerade an Autobahnen gibt es viele Schnelllader. In Südeuropa ist das Ladenetz zwar dünner, aber dank das Navigationsgeräts im Auto ist auch dort die Ladeplanung kein Problem.

Auch der Stecker des E-Autos „passt“ überall, da man sich europaweit auf den gemeinsamen Standard:  CSS (Combined-Charging-System) geeinigt hat.

In Osteuropäischen Ländern ist die Ladeinfrastruktur teilweise noch nicht so gut ausgebaut, so daß vor Reiseantritt eine gute Ladeplanung und z.b. die App des ADAC zu empfehlen ist. Dennoch gibt es Stand 01/2023  zB. in Polen knapp 5.000 öffentliche Ladepunkte.

Genauso, wie man mit einem Verbrenner mit leerem Tank liegen bleiben kann, so kann das auch mit einem E-Auto passieren. Eine gute Ladeplanung. die in allen modernen Navis enthalten ist verhindert das. Ausserdem reduzieren Elektroautos  automatisch den elektrischen Verbrauch und die Akkus haben eine gewisse Reserve, sobald der Batteriestand sich dem Ende neigt,

 

Generell erst einmal nein, da ein E-Auto durch das dreht der Räder Strom produziert. Dieser fließt zurück in die Bordelektronik und kann dort Schäden verursachen.

Ausnahmen: manche Hersteller erlauben das Abschleppen bestimmter Modelle. Dann sind folgende Punkte zu beachten:

  • Handbuch konsultieren: Bevor Sie ein Elektrofahrzeug abschleppen, ist es wichtig, das Handbuch des Fahrzeugs zu konsultieren. Dort finden Sie Anweisungen und Empfehlungen des Herstellers zum Abschleppen.
  • Spezielle Abschleppvorrichtungen: Elektroautos haben oft spezielle Abschleppvorrichtungen, die verwendet werden sollten, um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden. Einige Elektroautos verfügen möglicherweise über eine Abschleppöse oder andere spezielle Befestigungspunkte.
  • Regenerative Bremssysteme: Elektroautos haben regenerative Bremssysteme, die Energie zurückgewinnen, wenn das Fahrzeug bremst. Beim Abschleppen sollten diese Systeme deaktiviert werden, um Schäden zu vermeiden.
  • Fahrmodus beachten: Einige Elektroautos haben unterschiedliche Fahrmodi, die das Abschleppen beeinflussen können. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug im richtigen Modus ist, um abgeschleppt zu werden.
  • Abschleppen mit einer flachen Plattform: In einigen Fällen ist es ratsam, ein Elektroauto auf einer flachen Plattform abzuschleppen, um mögliche Schäden an den Rädern oder dem Antriebsstrang zu vermeiden.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Abschleppen eines Elektrofahrzeugs möglicherweise nicht so einfach ist wie bei herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen. Es ist ratsam, sich an die Anweisungen des Herstellers zu halten. 

Wenn man auf sicher gehen will, sollte man den Pannendienst rufen.

Das Fahrgefühl in einem E-Auto kann sich von herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren unterscheiden, und viele Fahrer schätzen die Erfahrung als positiv. Hier sind einige Aspekte des Fahrgefühls in einem E-Auto:

  • Drehmoment und Beschleunigung: Elektromotoren bieten ein sofortiges Drehmoment, was zu einer schnellen Beschleunigung führt. Dieses Merkmal wird oft von E-Auto-Fahrern geschätzt, da es ein dynamisches und reaktionsfreudiges Fahrerlebnis bietet.
  • Geräuscharmut: Elektroautos sind im Allgemeinen leiser als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Der Elektromotor erzeugt weniger Vibrationen und Geräusche, was zu einer ruhigeren Fahrumgebung führt. Einige Menschen schätzen diese Stille, während andere den Klang eines Verbrennungsmotors vermissen.
  • Regeneratives Bremsen (Rekuperation): Elektroautos nutzen oft regeneratives Bremsen, bei dem die kinetische Energie während des Bremsvorgangs in elektrische Energie umgewandelt wird und die Batterie auflädt. Dies kann zu einem sanfteren Bremsgefühl und einer verbesserten Energieeffizienz beitragen.
  • Gewichtsverteilung: Aufgrund der Platzierung der Batterien im Fahrzeugboden haben Elektroautos oft eine niedrige Schwerpunkthöhe. Dies kann zu einer verbesserten Fahrstabilität und einem präziseren Fahrverhalten beitragen.
  • Fahrmodi und Personalisierung: Viele Elektroautos bieten verschiedene Fahrmodi, mit denen Fahrer das Fahrerlebnis an ihre Vorlieben anpassen können. Dies kann von einem energiesparenden Modus bis zu einem sportlicheren Fahrgefühl reichen.
  • Reichweitenangst: Einige Fahrer können anfangs von der sogenannten „Reichweitenangst“ betroffen sein, bei der sie sich Sorgen um die verfügbare Reichweite machen. Moderne Elektroautos haben jedoch oft eine ausreichende Reichweite für den täglichen Gebrauch und werden durch ein wachsendes Netz von Ladestationen unterstützt.Insgesamt kann das Fahrgefühl in einem Elektroauto als angenehm, ruhig und reaktionsfreudig beschrieben werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten jedes Fahrers variieren können.

Nein. Da ein E-Auto kein Schaltgetriebe hat, muss man nicht schalten. Ein E-Auto hat auch nur zwei Pedale: Eines für „Gas“ bzw. „Strom“ (also fahren) und eines für „Bremsen“.

Anders aber als bei einem Verbrenner mit Automatik spürt man keine Schaltvorgänge, da der Elektromotor die Kraft direkt au die Räder überträgt.

Obwohl E-Autos durch das „E“ am Ende des Nummernschilds zu erkennen sind,  benötigen sie die grüne Feinstaubplakette. Das liegt daran, daß gesetzlich (laut Bundesimmissionsschutzgesetzes) “Kraftfahrzeuge mit Antrieb ohne Verbrennungsmotor (z. B. Elektromotor, Brennstoffzellenfahrzeuge) der Schadstoffgruppe 4 zugeordnet werden.“ 

Ja, E-Autos können bedenkenlos in die Waschstraße. Alle elektrischen Systeme sind wasserfest und haben zahlreiche Sicherungssysteme gegen Kurzschlüsse.

Für die meisten E-Autos gibt es inzwischen eine Anhängerkupplung als Option. Manche erlauben zwar nur die Installation eines Fahrradträgers, wie zB bei VW ID3.

Größere E-Autos erlauben aber auch das Zeihen eines Anhängers oder Caravans. So kann zB. das Tesla Model X eine Last bis zu 2250kg und der BMWiX sogar 2500 kg ziehen. 

Zu beachten ist allerdings, das sich zb. beim Ziehen eines Caravan wie beim Verbrenner die Reichweite verringert. Tests des ADAC haben ergeben, daß sich auf der Autobahn die Reichweite in etwa halbiert. 

Das reine Ziehen eines Anhängers zb. in der Stadt vom Baumarkt nach Hause macht sich hingegen wenig bemerkbar. 

Genau wie bei einer Panne mit einem Verbrenner gilt: Das Auto aus dem Verkehr steuern, sichern und den Pannendienst rufen. 

Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Auto ist noch relativ überschaubar. Auf mobile.de waren zum Zeitpunkt 01/2024 knapp 80.000 gebrauchte E-Autos gelistet (von insgesamt 1,4 Mio gelisteten Gebrauchten).

Dennoch kann man auch hier fündig werden. Ähnlich wie bei Verbrennern ist der Restwert eines E-Autos nach drei Jahren auf ca. 50%.

Beim Kauf eines gebrauchten E-Autos sollte man besonders das Alter bzw. die Kilometerleistung es Akkus beachten. Generell gilt: Die Akkus halten länger, als noch vor Jahren angenommen. 3000 Ladezyklen bzw. 15 Jahre halten Akkus heute. Man kann sich den Zustand des Akkus (den State of Charge = SOC) vor dem Kauf auslesen lassen. um hier Gewissheit zu haben.

Mehr infos hier: https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/fahren/elektroauto-gebraucht-kaufen-darauf-solltest-du-achten/

und hier https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroautos-gebraucht-kaufen/

Da ein E-Auto nur sehr wenige bewegliche Teile hat und auch kein Ölwechsel o.ä. nötig ist, sind die Serviceintervalle deutlich länger. Dass spart Geld.

Bei Tesla ist überhaupt kein Service mehr vorgeschrieben, es wird lediglich empfohlen, alle 2 Jahre eine Inspektion durchführen zu lassen.

Die Herstellung von Wasserstoff ist ein vielfaches energieintensiver, als den Strom direkt in einem E-Auto zu verwenden. Dadurch ist Wasserstoff preislich nicht konkurrenzfähig. Zudem wird der Wasserstoff zB in der Industrie benötigt, wo Strom keine Alternative ist.

Hinweis: Auch ein Wasserstoffauto ist ein Elektroauto, da die Wasserstoff in einer Brennstoffzelle in Strom umgewandelt wird um dann die Elektromotoren anzutreiben.

Einsatzbereiche Wasserstoff
Wo kann Wasserstoff sinnvoll eingesetzt werden? (Klicken für große Abbildung)

 

In E-Autos gibt es trotz des Hauptantriebs durch eine Hochspannungs-Batterie (typischerweise 400 Volt oder mehr) auch eine 12-Volt-Batterie. Diese dient verschiedenen Zwecken im Fahrzeug:

  • Versorgung von Nebensystemen: Viele elektrische Komponenten in einem Fahrzeug, wie Scheinwerfer, Blinker, Heizung, Klimaanlage, Infotainmentsystem und Sicherheitsfunktionen, sind auf eine 12-Volt-Stromversorgung angewiesen. Die 12-Volt-Batterie versorgt diese Nebensysteme, während die Hauptbatterie für den Antrieb verwendet wird.
  • Starterfunktion: Einige Elektrofahrzeuge haben einen 12-Volt-Starter, der benötigt wird, um das Hauptantriebssystem zu initialisieren. Die 12-Volt-Batterie liefert den erforderlichen Strom, um das Elektrofahrzeug zu starten, ähnlich wie bei einem konventionellen Verbrennungsmotorfahrzeug.
  • Backup-System: Die 12-Volt-Batterie dient als Backup-Stromquelle, falls es zu einem Ausfall des Hauptbatteriesystems kommt. Sie ermöglicht es dem Fahrzeug, grundlegende Funktionen aufrechtzuerhalten und in bestimmten Situationen weiterzufahren, selbst wenn die Hauptbatterie nicht verfügbar ist.

Die Trennung von Hochspannungs- und Niederspannungssystemen trägt auch zur Sicherheit bei, indem sie das Risiko von Kurzschlüssen und anderen elektrischen Problemen minimiert. Daher ist die 12-Volt-Batterie in Elektrofahrzeugen trotz des Hauptantriebs durch eine Hochspannungs-Batterie weiterhin von großer Bedeutung.

„Steht er, lädt er“. Diesen Spruch gab es unter den ersten Besitzern von E-Autos. Das heißt, man lädt nicht erst, wenn der Akku der ist, sondern immer wenn man die Möglichkeit dazu hat. Zu hause, beim Einkaufen im Supermarkt, auf einem Parkplatz mit Ladesäulen. Der befürchteten Memory-Effekt, den es früher gab spielt heutzutage keine Rolle mehr.

Nein, das Laden eines Elektroautos im Regen ist in der Regel nicht gefährlich. Elektrofahrzeuge und ihre Ladestationen sind so konzipiert, dass sie sicher im Regen verwendet werden können. Die Elektronik und die Steckverbindungen sind in der Regel wasserdicht und erfüllen strenge Sicherheitsstandards.Es ist wichtig, dass die Elektrofahrzeuge und die Ladestationen den jeweiligen Normen und Sicherheitsvorschriften entsprechen. Die meisten Ladestationen sind für den Einsatz im Freien geeignet und haben entsprechende Zertifizierungen, um sicherzustellen, dass sie unter verschiedenen Wetterbedingungen, einschließlich Regen, sicher betrieben werden können. 

Entweder zu Hause an einer Wallbox oder Steckdose. Außerdem im öffentlichen Raum, auf Parkplätzen, bei Supermärkten und an Schnelladesäulen an großen Verkehrsadern. (Mehr Info zum Laden> )

Moderne E-Autos können 250km in 5 Minuten nachladen. Ansonsten ist je nach Stromstärke der Ladestation eine Ladezeit von 15-25 Minuten für eine Aufladung auf 80% zu erwarten.

Nein, das Netzt wird nicht zusammenbrechen. Mehr Infos hier >

Zusätzliche Hintergundinfos:

https://www.netze-bw.de/News/Die-Belchenstrasse-wird-zur-E-Mobility-Allee

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-pro-und-contra/

An den großen Verkehrsadern (Autobahnen etc.) gibt es inzwischen genügend Ladesäuen. Auch in Ballungsgebieten sind genügend Lademöglichkeiten vorhanden.

Relativ dünn gesät sind sie teilweise noch im ländlichen Raum, vor allem in den östlichen Bundesländern. (Mehr Infos unter „öffentliches Laden“)

Elektroautos und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren können beide sehr sicher sein, und ihre Sicherheit hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Konstruktion, Sicherheitsausrüstung und Einhaltung von Sicherheitsstandards. Hier sind einige Überlegungen:

  • Crashsicherheit: Moderne Elektroautos und Verbrenner müssen strenge Crash-Tests bestehen und Sicherheitsstandards erfüllen. Beide Fahrzeugtypen werden mit fortschrittlichen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, darunter Airbags, ABS (Antiblockiersystem), ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) und fortschrittliche Karosseriestrukturen.
  • Batteriesicherheit: Elektroautos haben Batterien, und die Sicherheit dieser Batterien ist ein wichtiger Aspekt. Hersteller implementieren verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, darunter strukturelle Integrität, Kühlungssysteme und Sicherheitsabschaltungen, um das Risiko von Bränden oder anderen Gefahren zu minimieren.
  • Brandrisiko: Es gibt Bedenken hinsichtlich des Brandrisikos bei Elektroautos aufgrund der Lithium-Ionen-Batterien. Die Brände sind jedoch äußerst selten, und die Automobilhersteller arbeiten ständig an verbesserten Sicherheitsmaßnahmen.
  • Wartung und Reparatur: Elektroautos haben im Allgemeinen weniger bewegliche Teile und können daher weniger anfällig für bestimmte Arten von Ausfällen sein. Gleichzeitig erfordern Reparaturen an elektrischen Komponenten spezialisierte Kenntnisse und Ausrüstung.
  • Elektromagnetische Felder: Es gibt Bedenken bezüglich elektromagnetischer Felder (EMF), die von Elektroautos erzeugt werden könnten. Die Forschung hat jedoch bisher keine klaren Beweise für schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit durch EMF von Elektrofahrzeugen erbracht.
    1. 2022 wurde ein Tesla Model Y mit dem besten Ergebnis im Europäischen Sicherheitstest Euro NCAP ausgezeichnet. Mehr Infos zum Crashtest
    2. Weitere Infos zur Sicherheit: https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/tesla-model-y-crashtest/
    3. YouToube Video zum Crashtest

Die Unterhaltskosten eines E-Autos sind niedriger als die eines Verbrenners. Es gibt keinen Ölwechsel, keine defekten Keilriemen und es muss keine Kühlerflüssigkeit gewechselt werden. Auch Zündkerzen gibt es keine. Also spart man deutlich an Verschleißteilen. Da auch die Serviceintervalle größer sind, fallen auch hier weniger Kosten an.

Momentan sind viele E-Autos als Neuwagen noch etwas teurer, als Verbrenner. Das liegt vor allem daran, daß die Hersteller ihre Entwicklungskosten über höhere Preise wieder erwirtschaften müssen.

In der Gesamtbetrachtung über die komplette Lebenszeit, sind E-Autos jedoch günstiger, vor allem, wenn man einen günstigen Stromvertrag oder eine Photovoltaikanlage hat. 

Zudem zahlt man für 10 Jahre KEINE Kfz-Steuer!

Mehr Infos zu den Kosten >

Für ein bis 2030 gekauftes E-Autos bezahlt man KEINE Steuern, also tatsächlich €0,-. Auch danach fallen nur 50% der regulären KFZ-Steuer an.

 

Die Versicherung eines E-Autos ist gleich oder teilweise auch günstiger, als die eines Verbrenners. (Infos von Verivox zu Tarifen >)

Hier kommt es auf einige Faktoren, wie jährlich gefahrene Kilometer, Produktionsart des Stroms etc. an. (Mehr Infos zu Umweltaspekten >)

Alle Rohstoffe für die Produktion sind auf der Welt genügend vorhanden. Natürlich bringt der Abbau Eingriffe in die Natur mit sich. Durch die gewachsene Sensibilität für Umweltthemen, legen zumindest westliche Hersteller hier ein Augenmerk auf eine mögliches umweltschonende Gewinnung von Rohstoffen.  Zusätzlich wird das Recycling in Zukunft eine große Rolle spielen.

Bei den chinesischen Herstellern herrscht in Punkto Umweltfreundlichkeit keine große Transparenz. Wem also dieser Faktor wichtig ist, sollte zur Zeit auf ein chinesisches Modell verzichten. (Mehr Infos unter „Akkus und Rohstoffe)

Elektroautos gelten im Allgemeinen als umweltfreundlicher im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen, vor allem wenn sie mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

Emissionsfreiheit am Fahrzeug: Elektroautos produzieren keine schädlichen Emissionen direkt am Fahrzeug. Im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren tragen Elektroautos daher weniger zur Luftverschmutzung und zum Treibhauseffekt bei.

Produktion und Entsorgung: Die Herstellung von Elektroautos erfordert seltene Erden, Metalle und Batterien. Der Abbau einiger dieser Materialien kann Umweltauswirkungen haben. Jedoch arbeiten Hersteller daran, den Materialverbrauch zu optimieren und recycelte Materialien zu verwenden. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Batterien ist ebenfalls wichtig, um Umweltauswirkungen zu minimieren.

  • Lebensdauer und Wartung: Elektroautos neigen dazu, weniger bewegliche Teile zu haben als Verbrennungsfahrzeuge, was zu geringerem Verschleiß und geringerem Wartungsbedarf führen kann. Dies kann die Umweltbelastung über die Lebensdauer des Fahrzeugs verringern.
  • Forschung und Entwicklung: Fortschritte in der Batterietechnologie und anderen Komponenten können die Effizienz von Elektroautos verbessern und deren Umweltauswirkungen reduzieren.

Wenn ein Akku nicht mehr genügend Speicherkapazität hat, kann er noch lange in stationären Speichern („Second Life“) genutzt werden. (Mehr Infos zum „Second Life“ >)
Da auch alte Akkus noch wertvolle Rohstoffe enthalten, werden sie recycelnd und die Inhaltsstoffe wieder verwendet. (Mehr Infos zum Recycling>)

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